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Provokation, provocatio [latine.] ProvokationWebsuche bei Google | GBV-LiteratursucheWikipedia
  • Das Recht eines römischen Bürgers (seit 300 v.Chr. ), gegen Entscheidungen der Magistratur (besonders bei Todesurteilen und Verurteilung zur Auspeitschung) an die höchste richterliche Instanz, das Volk (Zenturiatskomitien), zu appellieren ("provocatio ad populum"; ius provocationis). > Publicola: "ne quis magistratus civem Romanum adversus provocationem necaret neve verberaret".
    • 509 gibt Der Konsul Publius Valerius Publicola durch die "LEX VALERIA de provocatione" den Plebejern das Recht der Berufung (provocatio) von der Entscheidung der Magistrate an die Volksversammlung. (Liv.2,8,3; Plut.Publ.12)
    • 493 Die nach der Rückkehr der Plebejer installierten Volkstribunen sollten vor allem das Recht auf Berufung (provocatio) sichern.
    • 449: Die Wiederherstellung der Magistratur nach der Absetzung der Decemvirn tastet die provocatio nicht an: Die LEX DUILIA DE PROVOCATIONE des Tribunen Marcus Duilius bedroht alle mit dem Tod, die entweder das Volkstribunat abschaffen wollen, oder Ämter einrichten, gegen die keine provocatio möglich sein soll (Liv.3,55,14).
    • 300: Die LEX VALERIA DE PROVOCATIONE des Konsuls Marcus Valerius erneuert die Lex Valeria von 509 und verbietet, dass ein römischer Bürger ohne die Möglichkeit der Berufung (provocatio) gezüchtigt oder getötet wird (Liv.10,9).
    • 123: Durch dievon Gaius Gracchus eingebrachte LEX SEMPRONIA DE PROVOCATIONE (DE CAPITE CIVIUM ROMANORUM), wird die Anwendung der provocatio ad populum verpflichtend und ihre Übertretung sanktioniert.
- Verweise auf das Lexikon:
appellatio
Consul Konsul Konsulat
Dictator < Diktator
Duilius Duillius Duellius
Gerichtsbarkeit
Provokation, provocatio
Tribunus
Valerius I
Verginia